Humaine
In dem Forschungsprojekt „Kompetenzzentrum HUMAINE – Transfer-Hub der Metropole Ruhr für die humanzentrierte Arbeit mit KI (HUMAINE)“ werden Methoden zur Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) in Arbeitsprozesse entwickelt und erprobt, die der Verbesserung von Arbeits- und Lebensbedingungen dienen. Der Schwerpunkt liegt auf innovativen Methoden an der Schnittstelle zwischen KI-Entwicklung und KI-Nutzung.
Die Analyse und die Validierung erfolgen an praktischen Pilotanwendungen in der Gesundheitswirtschaft und dem industriellen Mittelstand. Am Lehrstuhl SSKI werden neue Methoden der menschzentrierten Analyse und Arbeitsgestaltung für KI-Integrationen in domänenübergreifende Arbeitsprozesse entwickelt.
Im Rahmen einer soziotechnischen Workflowanalyse werden bestehende und neu gestaltete Prozesse aus soziotechnischer Perspektive betrachtet und Herausforderungen und Verbesserungspotentiale identifiziert. Dabei werden insbesondere Schnittstellen zwischen Menschen, Technik und Organisation untersucht und notwendige Informations- und Feedbackschleifen für eine kontinuierliche Weiterentwicklung erarbeitet.
In Zusammenarbeit mit weiteren Forschungspartnern werden im Projekt weiterhin ein Reifegradkonzept für KI-Integrationen und ein Vorgehensmodell für domänenübergreifende Entwicklung von KI-Anwendungen erarbeitet und gemeinsam mit Praxispartnern im Projekt umgesetzt. Das Kompetenzzentrum HUMAINE wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung im Programm „Zukunft der Wertschöpfung – Forschung zu Produktion, Dienstleistung und Arbeit“ gefördert und vom Projektträger Karlsruhe (PTKA) betreut (Förderkennzeichen: 02L19C200).
Die Förderung umfasst rund 8 Millionen Euro für zunächst vier Jahre (04/2021-03/2025) und insgesamt 30 Konsortialpartner. Für weitere Informationen besuchen Sie gerne die Projekt-Webseite: humaine.info